Bayerische Staatsoper: Braunfels: Die Vögel
Wettergreen sang the Nachtigall’s music in a bright, easily-produced soprano. She floated with ease above the staff, the voice soaring effortlessly with an impeccable legato through the long melismatic lines. Wettergreen also worked it across the stage with confidence in a costume that would surely be the envy of the cast of Ru Paul’s Drag Race.
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Operatraveller.com
Mit zum Aufregendsten in dieser musikalisch und visuell farbenprächtigen Oper gehören die sinnlich schönen Melodien der weiblichen Hauptperson, der Nachtigall. Die Norwegerin Caroline Wettergreen sang diese Rolle in den hohen Registern beeindruckend brillant und einfühlsam.
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Bachtrack
Das ist besonders mit Caroline Wettergreen als Nachtigall im tollen Federkleid eine betörende Mischung, denn Wettergreen singt so herzerweichend, dass sich der Besuch schon allein für den von ihr gesungenen Prolog lohnt.
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BR Klassik
Caroline Wettergreen als Nachtigall hat im ersten Akt viele vogelgleiche Koloraturen zu bewältigen. Doch singt sie diese Nachtigall nicht nur, sondern spielt die zuckende Erstarrung eines Vogels bei irgendeiner unbekannt fremden Bewegung so präsent, dass mich das stark beeindruckt.
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Klassik Begeistert
Caroline Wettergreen singt eine exorbitante Nachtigall – das ist kosmisch – mehr als Weltklasse, als Phänomen verlässt sie jede Erdenschwere, verzaubert.
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OnlineMerker
.. mit der betörend trällernden Caroline Wettergreen als Nachtigall.
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Die Deutche Bühne
..verkörpert von der brillanten Sopranistin Caroline Wettergreen.
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Crescendo
Gleichwohl ist dieser Aufstieg und Fall von Wolkenkuckucksheim in musikalischer Hinsicht prachtvoll besetzt, zum Beispiel durch Caroline Wettergreen als vokal-darstellerisch fabelhafte Nachtigall.
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AugsBurger Allgemeine
Es gibt (..) wirklich feine junge Koloratursoprane. Etwa die norwegische Sängerin Caroline Wettergreen, die bei der jüngsten, vom zweiten Lockdown kalt erwischten Premiere der Bayerischen Staatsoper in der Partie der Nachtigall das Publikum begrüßte. Wettergreen singt den Prolog mit federleichter Eleganz und zugleich ernsthafter Ausdruckstiefe, wohlgerundet und differenziert, bis hinauf in die himmelhöchsten Sehnsuchtsvokalisen – das hält locker jedem Vergleich stand mit den großen Zerbinetta-Legenden ihres Fachs.
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Oper Magazin
Sie singt den so beliebten Vogel mit nahezu phantastischer Leichtigkeit, Koloratursicherheit und einem ausdrucksmäßigen Facettenreichtum, der für diese so schwere Rolle seinesgleichen sucht. Dazu ist Wettergreen noch außergewöhnlich schön.
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Das Opernmagazin
Schon im Prolog singt Carolin Wettergreen ein traumhaft schönes hohes es und vermag auch sonst ihrem Singen ein zauberisch leuchtendes Gepräge geben, irgendwo zwischen Naturhaftigkeit und größter Kunstfertigkeit angesiedelt. Außerdem gelingt es ihr mit feiner Andeutung Kopfhaltungen und stoische „Mimik“ eines Vogels nachzuahmen. Außerdem hat sie ein wunderbares, fast halbstündiges Duett mit Hoffegut.
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Klassik Favori
Si le rossignol d’Aristophane n’avait qu’une rôle décoratif, chez Braunfels, il est le personnage central de la fable, en réponse à l’aspiration panthéiste et spirituelle de Sperabene. Le rôle, dans le répertoire lyrique du XXe siècle, rejoint cellui de Zerbinetta (Ariane à Naxos, Strauss) ou de la reine de Šemacha (Le Coq d’or, Rimskij-Korsakov) pour la difficulté et la tessiture aiguë. Caroline Wettergreen s’en sort avec brio ; qui plus est, elle fait preuve d’une présence scénique remarquable, ce qui ne gâte rien.
(If aristophanes' nightingale had only a decorative role, in Braunfels he is the central character of the fable, in response to Sperabene's pantheistic and spiritual aspiration. The role, in the lyrical repertoire of the twentieth century, joins cellui of Zerbinetta (Ariane to Naxos, Strauss) or the queen of 'emacha (The Golden Rooster, Rimskij-Korsakov) for difficulty and acute tessiture. Caroline Wettergreen is doing brilliantly; what's more, she shows a remarkable stage presence, which does not spoil anything.)
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Premiereloge Opera
Caroline Wettergreen (Rossignol) offre un colorature infaillible et chaleureux, sur toute la tessiture.
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Anaclase
Im szenischen Wirrwarr ertönte am Anfang, zu Beginn des 2. Aufzugs und am Ende Klangzauber: Koloratursopranistin Caroline Wettergreen sah nicht nur rollengerecht zart aus, sondern bewältigte die Zerbinetta-Königin-der-Nacht-Stratosphären-Linien der Nachtigall so unangestrengt rein, süß und leuchtend, dass wohl jeder wie Hoffegut verwandelt worden wäre.
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Oper&Tanz
Mein persönliches Highlight des Abends, ich muss es gestehen, ist gleich zu Beginn der klare Sopran von Caroline Wettergreen als Nachtigall. Nicht alles was sie singt, habe ich verstanden, aber ihre Stimme ist voller Zauber, nicht von dieser Welt, sie verschmilzt mit dem Orchester, präsentiert nicht, sondern lebt zart und in reinstem Sopran singend, ihre Rolle. Wieder und wieder höre ich ihren Prolog, bin stimmlich und optisch von ihr verzaubert. Sie verzehrt sich, lockt, liebt, tröstet, sucht und begeistert in jeder Minute. Allein ihre Auftritte an diesem Abend sind Gesang in Vollendung.
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Opera Gazet
Auf der Bühne triumphiert Caroline Wettergreen. Sie singt als Nachtigall von einem Gefühl, das die Menschen plump einengend Liebe nennen, für das der Vogel aber kein Wort hat, dafür endlose Koloraturen, lockend leise Höchsttöne, Schwerelosigkeit, Sehnsuchtsfarben, Wärme. Wettergreen kann das alles, sie verbindet Eleganz mit Understatement, Leichtigkeit mit Utopie, und erinnert daran, dass Kunst primär auf Fantasie, Imagination und Evokation basiert.
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Suddeutsche Zeitung
Vor allem an Koloratursopranistin Caroline Wettergreen als Nachtigall, die kein Feuerwerk abbrennt, sondern auch für exponierte Lagen samtigen, unverspannten Wohlklang parat hat – eine Erotik in extremo.
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Merkur.de