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BAyerische Staatsoper: : Brett DEan: HAMLET: Ophelia

Durchwegs überragend sind die Leistungen aller Ausübenden, und noch dazu gelang das kleine Wunder, dass die neu besetzten Rollen im Ergebnis vielfach stärker waren als seinerzeit in Glyndebourne. Das gilt vor allem für die Partie der Ophelia. Wie Caroline Wettergreen bei der Premiere die Unschuld, den Schmerz, die Enttäuschung und den finalen, tödlichen Wahnsinn der Hamlet-Geliebten verlebendigte, das war allergrößte Sanges- und Darstellungskunst.

  • Bayerische Staatszeitung

 

Caroline Wettergreen war eine bezaubernd mädchenhafte Ophelia, die anfangs vom Ränkeschmieden um sie herum nichts mitbekommt. So waren ihre aufblühend klaren Sopranhöhen wahre Lichtblicke im ersten Teil; wenn sie später aus Verzweiflung über den Tod ihres Vaters und die Zurückweisung durch ihren geliebten Hamlet in den Tod getrieben wird, konnte sie das leidenschaftliche Ringen ihrer Seele in ihrer erschütternden Verletzlichkeit herausschleudern, in atemberaubendem Wahnsinn ihrer Halluzination ihre Koloratur ausspielen.

  • Backtrack

 

Dessen Tochter Ophelia hat Dean mit einer Wahnsinnsszene ausgestattet, aus der Caroline Wettergreen ein Kabinettstück an gespieltem Wahnsinn zu vokaler Hochseilartistik macht.

  • Die Deutsche Bühne

 

Caroline Wettergreen’s coloratura was astonishing, with her mad scene the most touching and ‘operatic’ moment of the evening.

  • Seen and Heard International

 

Glasklar funkeln die Stimmen mit sehr individuellen Timbres über den orchestralen Stürmen. ..genauso wie Ophelia, mit Caroline Wettergreen ausgezeichnet besetzt, ein zerbrechliches Wesen mit außergewöhnlicher Stimme, die in lichter Höhe sirenenhaft erstrahlt, um gleich darauf in die Abgründe des Schmerzes abzutauchen.

  • Schabel KulturBlog

 

L'Ophélie de Caroline Wettergreen est tout aussi bouleversante. Son grand air de la folie au début de la seconde partie est d'anthologie, avec des aigus foudroyants.

  • Paperblog

 

As the plot thickens, schemes are wrought on both sides, whilst Ophelia remains as the opera’s conscience, her frailty and integrity conveyed marvelously by soprano Caroline Wettergreen throughout the entire span of her role, accompanied by some of the most deeply moving music in the opera.

  • AIM – Adventures in Music

Les coloratures de Caroline Wettergreen sont étonnantes, et sa scène de folie pourrait bien être le moment le plus touchant et « opératique » de la soirée. 

  • ConcertoNet

Ihm stand in der Ophelia der Caroline Wettergreen eine künstlerisch und gesanglich ebenbürtige Partnerin zur Seite. Berückend die „halb-tänzerische“ Einlage der bereits Toten im zweiten Akt. Eine Vision.

  • IOCO

 

Eindeutig geht die sängerdarstellerische Krone dieser Produktion an Caroline Wettergreen für ihre Ophelia. Virtuos die Stimme führend, gestaltet sie den Rollen-"Wahnsinn" der allseits enttäuschten und verlassenen jungen Frau als hochexpressive Entäußerung: Einer der seltenen Momente der Aufführung, die einen mitfühlend in Bann zu schlagen vermag.

  • Augsburger Allgemeine

 

Das Fach des Bravour-Soprans dürfen ihre Interpretinnen (..), in München die nicht minder atemberaubende Caroline Wettergreen – in die Gegenwart überführen.

  • Concerti

 

Besonders überzeugend ist an diesem Abend Caroline Wettergreen als Ophelia.

  • Klassik Begistert, Willi Patzelt

 

Im zweiten Teil brennt sich mir als erstes Ophelias Wahnsinn in die Ohren, Augen und ins Hirn. Sopranistin Caroline Wettergreen singt und spielt diesen tödlichen Wahnsinn schmerzvoll, voller Not und Pein, krass lebensecht.

  • Klassik Begeistert, Frank Heublein

 

Nous avons évoqué Caroline Wettergreen dans Ophelia, une incarnation bouleversante qui reçoit d’ailleurs une ovation d’un public totalement conquis. Elle est cette Ophelia sur le fil du rasoir, éthérée comme on rêve Ophelia, mais rien de l’Ophélie romantique de Thomas, elle sait être rauque, provocatrice, grinçante, elle joue elle aussi sur les frontières de la folie c’est-à-dire comme ces héroïnes de Belcanto qui remplissent la scène de leur voix paroxystique, mais jouant en plus de différentes facettes vocales et d’une indéniable présence physique qui la rend aussi ambiguë que très contemporaine.

  • Wanderer

Caroline Wettergreen ist eine stark Verkörperung der Liebenden und leidenden Ophelia, die am Tod des Vaters zerbricht. Rasant und sicher tänzelt sie in den höchsten Tönen, sicher trifft sie die Töne und kleidet diese facettenreich aus. Berührend ihre Wahnsinnsszene in in Unterwäsche und Frackjacke des ermordeten Vaters.

  • Opera Online

Das Quantum Wahnsinn liefert auch er gekonnt, zuständig dafür ist allerdings Ophelia, deren Partie dafür mit halsbrecherischen Koloraturen ausgeschmückt und in Caroline Wettergreens sehr gelenkiger Gurgel gut aufgehoben ist.

  • Online Musik Magazin

La soprano Caroline Wettergreen dio con creces lo que le pedían y completó una gran noche con una voz timbrada y homogénea.

  • Scherzo

Caroline Wettergreen sang die Ophelia mit hingebungsvoller Emphase, koloraturenfunkelndem Silberglanz, großem Facettenreichtum und einem schier unerschöpflichen Farbenspektrum. Souverän verfügte sie über sämtliche Register bis hin zu ihren stets weich artikulierten Spitzentönen, und mit ihrer geradezu sensationellen Wahnsinnsszene  wuchs sie noch einmal über sich selbst hinaus. 

  • Der Klassikkritiker

Le changement le plus important reste sans doute celui d’Ophélie : Caroline Wettergreen sort de sa réserve pour une scène de la folie alliant beau chant et délire vocal, mettant la salle à ses genoux.

  • AltaMusica

Im zweiten Akt (..), gibt es gleich danach die grosse Wahnsinnsszene der Ophelia. Caroline Wettergreen spielt und singt das mit Koloraturen und einsamen Spitzentönen, die wahrlich nicht mehr von dieser Welt sind, dass dür etliche Minuten die Oper «Ophelia» heissen müsste.

- OpernNews

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